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Der Physiker Lew Landau

Bevor er einer der wichtigsten sowjetischen Physiker wurde, studierte er an der Universität von Baku und ab 1927 (mit 14 Jahren) an der Physikabteilung der Leningrader Universität. Dort promovierte er mit 19 Jahren. Von 1932 bis 1937 war er Direktor des Instituts für Theoretische Physik an der Universität von Charkow. In den Jahren 1940/41 entstand seine Theorie über die Superfluidität des flüssigen Heliums bei tiefen Temperaturen, 1962 erhielt er dafür den Physiknobelpreis, nachdem diese Theorie experimentell bestätigt werden konnte. Die Theorie besagt, daß sich Schallwellen in flüssigem Helium mit zwei verschiedenen Geschwindigkeiten fortpflanzen können. 1946 wurde er Mitglied an der Akademie der Wissenschaften der UdSSR. Landau arbeitete immer und viel in seinem Leben. Der innere Antrieb dazu war für ihn nicht das Streben nach Ruhm, sondern eine unersättliche Neugierde und das unerschöpfliche Streben nach Erkenntnissen der Naturgesetze. Vielseitig war sein Interesse auch außerhalb der Physik: die Geschichte und fast alle Richtungen der Kunst. Er starb am 01.04.1968 in Moskau.

Er war Professor in Charkow und Moskau und hatte Beiträge zu fast allen Bereichen der modernen theoretischen Physik. Seine wesentlichsten Arbeiten betrafen den Diamagnetismus der Metalle (mit 22 Jahren, erreichte dadurch Weltbekanntheit), die Suprafluidität (von Helium), Supraleitung, die Theorie der Fermi-Flüssigkeiten, die Quantenfeldtheorie, die Plasmatheorie und das lawinenartige Anwachsen der energiereichen Teilchenschauer der sekundären kosmischen Strahlung. Er verfasste mit E. M. Lifschitz ein vielbändiges Lehrbuch der theoretischen Physik, welches international als Standardwerk gilt. Desweiteren veröffentlichte er mehr als 120 wissenschaftliche Arbeiten, darunter auch eine Theorie von den Phasenübergängen zweiter Ordnung in Festkörpern.

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